Nicht immer fesselnd!

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petti Avatar

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Das Buch beginnt mit dem Fund von zwei Leichen. Eine davon ist der Chef einer Polizeibehörde. Polizeichef Kim Sleizner übergibt den Fall an Jan Hesk. Für diesen ist es der erste Fall den er alleine leiten darf. Alles sieht nach erweitertem Selbstmord aus, aber schnell stellt sich heraus, dass es evtl Mord war. Dann wird beschrieben wie Dunja Hougard, ihren ehemaligen Chef abhört, um endlich Beweise für sein korruptes Handeln zu finden. Außerdem gibt es mehrere Blenden zu Fabian Hesk. Dort wird beschrieben wie er seinen toten Sohn identifiziert und das er nicht an seinen Selbstmord glaubt.
Die Hauptgeschichte rund um den Mord, Jan Hesk, Dunja Hougard und Kim Sleizner hat mich sehr gefesselt. Die Machenschaften bzw. Handlungen der Protagonisten fand ich aber teilweise überzogen, aber trotzdem spannend. Die Passagen in denen Fabian Risk vorkam brachten mich allerdings immer wieder aus der eigentlichen Geschichte heraus. Was daran liegen kann, dass ich den ersten „Würfelmörder“ Band zwar gelesen habe, aber den Zweiten nicht. Außerdem ist dieses Buch auch nicht ein „Fabian Risk Fall“, da er im Großen und Ganzen nur eine Randfigur spielt. Meiner Meinung nach hätte man diesen Handlungsstrang auch weg lassen oder mehr bzw. anders einbinden können. Dann hätte es nicht diesen Spannungsabbruch gegeben.
Das Ende war gut gemacht und letztendlich auch schlüssig.
Fazit: Eine spannende Geschichte, die nicht durchgehend fesselt. Trotzdem kann ich diesen Krimi weiterempfehlen, vor allem wenn man die Risk Reihe gelesen hat.