spannend , aber teils verwirrend

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robby-lese gern Avatar

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" Meeressarg" ist Teil einer Serie um den Ermittler Fabian Risk und das war bei diesem Buch teilweise eine Stolperstein, denn Fabian Risk und siner verstorbener Sohn, spielen in diesem Buch eigentlich eine Nebenrolle und sorgen eher für Verwirrung, als das sie die Spannung steigern.Außerdem setzt man ein Lesen der Vorgängerbände voraus, um den Erzählstrang um Risk und seine Sohn verstehen zu können. Ich persönlich finde, man hätte ihn weglassen können diesen Erzählstrang.

Die eigentliche Geschichte und der wichtige Fall, ist der eines toten Pärchchens, die in einem Auto im Hafen gefunden werden. Der Mann hat eine Schusswunde im Kopf, die tote Frau Würgemale. Man geht zuerst davon aus und so soll es auch scheinen, das es um aus der Kontrolle geratenen Sex geht, mit anschließender Selbsttötung, denn der tote Mann ist ein hochrangiger Beamter.

Im Laufe der Zeit erfährt der Leser aber , dass der korrupte und sehr unbeliebte Polizeichef von Kopenhagen, Kim Sleizner, eine zentrolle Figur im laufenden Fall ist. Ein dritter Erzählstrang berichtet noch über die verdeckten Ermittlungen einer Erzfeindin von Sleizner, Dunja Hougard, die versucht, Sleizner zu überführen und ihn zu Fall zu bringen.

Alles in allem ist diese Buch und explizit der Fall des ermordeten Päarchens sehr spannend und gut konstruiert und führt zu einem überzeugnden Ende. Trotzdem finde ich bei diesem Buch des Autors Stefan Ahnhem, manchmal ist weniger mehr. Wie schon erwähnt finde ich, man hätte Fabian Risk diesmal außen vor lassen können, weil er das Buch und den Fall bremst und verwirrt, aber ds ist natürlich nur meine eigene , bescheidene Meinung.