Stefan Ahnhem wieder in Bestform

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vindö50 Avatar

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Bei einem Kajakausflug im Kopenhagener Hafen entdeckt eine Frau einen Wagen, innen zwei Leichen. Eine Frau mit Würgemalen am Hals, ein Mann mit weggeschossenem Kopf. Selbstmord nach einem schiefgegangenen Sexspiel? Nein, nach der Spurensicherung kommt man zu dem Schluss, dass eine dritte Person den Wagen ins Wasser gefahren haben muss. Der Tote ist der Chef des Polizeilichen Nachrichtendienstes. Zeitgleich wird der Chef der Kopenhagener Mordkommision, Kim Sleizner, heimlich vo seiner ehemaligen Mitarbeiterin Dunja Hougard und ihrem Team beobachtet. Sie will Sleizner unbedingt zur Strecke bringen. Hat er mit dem Hafenfall zu tun? Mit den Ermittlungen betraut er seinen engsten Mitarbeiter Hesk, dessen erste Ermittlung es ist.

Fabian Risks Sohn Theodor hat sich derweil im Gefängnis in Dänemark umgebracht. Fabian stellt Ungereimtheiten fest. Hat Sleizner seine Finger im Spiel?

Ich hatte die bisherigen Bücher des Autors sehr spannend gefunden, bis auf den „Würfelmörder“, was mir so wenig gefiel, dass ich den zweiten Band um den Würfelmörder nicht mehr gelesen hatte. Dieses Buch hat mich aber wieder gleich von Anfang an gepackt. Es war sehr spannend, mit einer Steigerung nochmals zum Schluss, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und erst einmal durchschnaufen musste, als es ausgelesen war. Daher hat dieser Krimi wieder volle fünf Sterne verdient. Ich hoffe, es gibt noch mehr über Fabian Risk zu lesen.