3,5 Sterne für den Besuch in Dream Harbor

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*bücherwürmchen* Avatar

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Ich bin in letzter Zeit immer wieder über das Buch gestolpert und war dann neugierig. So ganz verstanden habe ich es nach dem Lesen nicht, da mir dazu eine besondere Note gefehlt hat. Was ich dazu sagen kann, ist allerdings, dass „Meet me in Autumn“ ein Wohlfühlroman mit Kleinstadtsetting ohne Tiefgang ist.

Das Herbstfeeling kommt sehr gut rüber. Auch der Kleinstadt-Charme ist überzeugend. Die Liebesgeschichte zwischen Jeanie und Logan fand ich zwar oberflächlich betrachtet schön, ganz überzeugend fand ich sie aber nicht. Dafür hat mir die Tiefe gefehlt. Auch, was die Charaktere an sich betraf. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren.

Dafür haben mir die Tiere, die hier involviert sind, gefallen. Vor allem ihre Namen brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Sie hätten wegen mir aber auch eine etwas größere Rolle spielen können.

Die Nebencharaktere runden die Geschichte ein wenig ab. Besonderes Hazel, Annie und Noah haben mir gefallen. Auch bin ich gespannt, wie es mit ihnen weitergeht, da sich hier ja Potential abzeichnete.

Die Geschichte ließ sich eigentlich flüssig lesen, andererseits hatte ich auch phasenweise auch das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen. Zumindest was die Anzahl der gelesenen Seiten betraf. Es war ein komisches Gefühl.

Fazit:

Ich bereue es nicht, „Meet me in Autumn“ gelesen zu haben, ganz begeistern konnte mich die Geschichte allerdings auch nicht. Von mir gibt es hier 3,5 Sterne.