Eine süße und herbstliche Kleinstadtgeschichte

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buecher_panda Avatar

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„Meet me in Autumn“, im Englischen unter dem Titel „The Pumkin Spiced Café“ von Laurie Gilmore bekannt, läutet bei mir offiziell den Herbst ein.

Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und mit den verrücktesten Theorien für Einbrecher konfrontiert, was mich direkt zum Lachen gebracht hat.

Jeanine ist ein sehr redseliger und quirliger Charakter. Ich hatte das Gefühl, dass sie unaufhörlich am Plappern ist. Und fand sie im Kontrast zu Logan richtig süß.

Logan lebt schon sein ganzes Leben in Dream Harbor und hat sich seit seiner gescheiterten Verlobung von den Bewohnern der Stadt zurückgezogen. Wenn ich Logan mit zwei Wörtern beschreiben müsste wären es: grummliger Teddybär. Er ist ein echter Sweetheart.

Dream Harbor ist ein Kleinstädtchen wie es im Buche steht. Bewohner, die ihre Nasen in die Angelegenheiten von anderen stecken. Sie helfen und kümmern sich umeinander. Durch ihren bildhaften Schreibstil hat Laurie eine wirklich gemütliche und herbstliche Kleinstadtatmosphäre geschaffen.

Obwohl die Geschichte ganz amüsant ist, fand ich sie von der Handlung her doch ziemlich oberflächlich. Für mich hat einbisschen der rote Faden gefehlt und die Geschichte drehte sich nicht mehr um Jeanie, die das Café ihrer Tante übernommen hat, sondern viel mehr um die Selbstzweifel und Unsicherheiten.

Trotzdem war „Meet me in Autumn“ für mich eine süße, herbstliche Geschichte.

Von mir bekommt „Meet me in Autumn“ 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an Vorablesen und HarperCollins für das Rezensionsexemplar.