Seichtes Herbstdrama!
„Willkommen, liebe Einwohnerschaft von Dream Harbor, sagte Kelly mit seinem typischen verschmitzten Lächeln. Oder, besser gesagt, liebe Träumerinnen und Träumer dieser Traumstadt.“ (Seite 34)
Schade! Da hat sich die Autorin wohl samt Verlag ein wenig bei der Werbung übernommen.
Immer wieder wurden Vergleiche zwischen Gilmore Girls und diesem Buch gezogen, doch leider ist nicht nur der Hintername der Autorin, sondern die ganze Story ein eher billiger Abklatsch!
Die Protagonistin Jeanie übernimmt das Cafè ihrer Tante in der Kleinstadt Dream Harbor.
Schon vom ersten Tag an ist sie dabei eine unfreiwillige Katastrophe, die eigentlich perfekt zu Logan passt.
Beide Figuren sind nämlich unglaublich flach!
Natürlich gibt es, wie im Klappentext erwähnt, gleich eine unglaubliche Anziehung zwischen den Zweien, die unausweichlich ist.
Unausweichlich ist dann auch das Drama aus unausgesprochenen Missverständnissen, die von da an rauf und runter laufen.
Die Story wird aus beiden Blickwinkeln, Jeanie & Logan, fortlaufend geschildert und beide sind große Meister vorauszusehen, was der jeweils andere denkt, fühlt und angeblich meint.
Leider sind die zwei Teenager … huch, ich meinte ERWACHSENEN dabei total nervig und übergriffig. Das Drama ist so künstlich und sinnlos, weil es nach nur drei laut ausgesprochenen Sätzen sich in Luft auflösen würde. Stattdessen jedoch bekommt man 300 Seiten voll mit: hätte, denke, würde, pipapo …, ganz abgesehen von den dauerhaften Wiederholungen.
Auch das Setting ist leider ziemlich lahm, vor allem, wenn man es mit Stars Hollow aus Gilmore Girls vergleicht. Die Figuren sind zwar genauso übergriffig, wie die aus der Serie, aber ansonsten fehlt jeglicher Charme.
Es gab durchaus mal die ein oder andere Stelle zum schmunzeln und auch mal einen süßen Moment, aber im Gesamtbild war mir das leider zu wenig. Ich finde, man sieht durchaus das Potenzial der Autorin, was vermutlich auch der Grund ist, warum ich durchaus zu einem weiteren Buch von ihr greifen würde, aber dieses war eher ein mittelmäßiges Erstlingswerk.
Die Buchgestaltung ist bezaubernd, auch wenn sie mit dem Original um Längen nicht mithalten kann. Schade ist jedoch auch hier, dass alles auf Sparflamme stattfindet. Es wäre schön gewesen, wenn die Stadtkarte, die man online überall sieht, auch auf der ersten Seite abgebildet worden wäre.
Schade! Da hat sich die Autorin wohl samt Verlag ein wenig bei der Werbung übernommen.
Immer wieder wurden Vergleiche zwischen Gilmore Girls und diesem Buch gezogen, doch leider ist nicht nur der Hintername der Autorin, sondern die ganze Story ein eher billiger Abklatsch!
Die Protagonistin Jeanie übernimmt das Cafè ihrer Tante in der Kleinstadt Dream Harbor.
Schon vom ersten Tag an ist sie dabei eine unfreiwillige Katastrophe, die eigentlich perfekt zu Logan passt.
Beide Figuren sind nämlich unglaublich flach!
Natürlich gibt es, wie im Klappentext erwähnt, gleich eine unglaubliche Anziehung zwischen den Zweien, die unausweichlich ist.
Unausweichlich ist dann auch das Drama aus unausgesprochenen Missverständnissen, die von da an rauf und runter laufen.
Die Story wird aus beiden Blickwinkeln, Jeanie & Logan, fortlaufend geschildert und beide sind große Meister vorauszusehen, was der jeweils andere denkt, fühlt und angeblich meint.
Leider sind die zwei Teenager … huch, ich meinte ERWACHSENEN dabei total nervig und übergriffig. Das Drama ist so künstlich und sinnlos, weil es nach nur drei laut ausgesprochenen Sätzen sich in Luft auflösen würde. Stattdessen jedoch bekommt man 300 Seiten voll mit: hätte, denke, würde, pipapo …, ganz abgesehen von den dauerhaften Wiederholungen.
Auch das Setting ist leider ziemlich lahm, vor allem, wenn man es mit Stars Hollow aus Gilmore Girls vergleicht. Die Figuren sind zwar genauso übergriffig, wie die aus der Serie, aber ansonsten fehlt jeglicher Charme.
Es gab durchaus mal die ein oder andere Stelle zum schmunzeln und auch mal einen süßen Moment, aber im Gesamtbild war mir das leider zu wenig. Ich finde, man sieht durchaus das Potenzial der Autorin, was vermutlich auch der Grund ist, warum ich durchaus zu einem weiteren Buch von ihr greifen würde, aber dieses war eher ein mittelmäßiges Erstlingswerk.
Die Buchgestaltung ist bezaubernd, auch wenn sie mit dem Original um Längen nicht mithalten kann. Schade ist jedoch auch hier, dass alles auf Sparflamme stattfindet. Es wäre schön gewesen, wenn die Stadtkarte, die man online überall sieht, auch auf der ersten Seite abgebildet worden wäre.