Spannend, Dramatisch, Berührend!
An diesem Buch komme ich nicht vorbei. Die sportliche Frau gekleidet in der Farbe Weiß springt in einem hellblauen Himmel. Leichtigkeit, Eleganz, Können, Training, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit, Erholung und Resilienz sind Begriffe, die mir auf Anhieb dazu einfallen.
Da ich gerne aus dem Diogenes Verlag lese, werfe ich einen Blick auf den Klappentext. Es geht um den Tod und die Trauer als Folge einer Unachtsamkeit und ich denke "Oha, das geht in die Tiefe". Ich habe meinen Ehemann in den Krebstod begleitet. Ich habe seinen Tod als Erlösung empfunden. Mir hat das Wissen die tiefe Trauer erleichtert. Der Gedanke, ein Kind durch eine Unachtsamkeit zu verlieren, ist noch einmal sehr viel heftiger. Mit diesen Gedanken starte ich mit der Leseprobe.
Ich lerne Linda kennen. Die neue und die alte Linda. Die neue Linda ist mir auf Anhieb sympathisch und auch die alte Linda kommt mir bekannt vor. Habe ich doch selbst eine Teichwirtschaft geführt nachdem ich meinen Managerjob in einem börsennotierten amerikanischen Großunternehmen selbst wegrationalisiert habe. Linda bedeutet die Milde, die Sanfte und die Freundliche. Sie sagt, es habe nichts mehr mit ihr zu tun? Hmm... mal lesen wie das so kam.
Die Autorin beschreibt ein graues Leben in einem atmosphärisch hohen Ton. Ich lese, dass Linda krebskrank war und sich von ihrer Schilddrüse getrennt hat und erinnere mich an die Operationen meines Mannes, das Hoffen, das Bangen und die Angst. Linda sagt, sie hatte keine. Mein Mann hatte für beide genug davon. Ich auch.
Ich lese von Richard. Lindas Mann, der auf der Suche nach Lösungen war und finde mich in ihm wieder. Ich war kurz davor, meine Firma an den Nagel zu hängen um ehrenamtlich in der Krebshilfe zu arbeiten. Dann habe ich meine Firma ausgebaut und bin heute sehr zufrieden damit. Wie es Richard wohl ergeht?
Richard und Linda haben sich voneinander entfernt. Das im zweiten Kapitel beschriebene Dorf klingt nicht so, als möchte ich dort leben. Es ist in der Nähe von Leipzig. Richard und Linda sind getrennt. Linda findet in diesem Dorf ihre Ruhe. Ein Segen, denke ich. Mir wird klar, Richard und Linda konnten nicht gemeinsam trauern. Was ist mit ihrer Tochter passiert? Ich lese vom letzten Gespräch zwischen Mutter und Tochter. Ich lese vom Tod des Mädchens und bekomme Gänsehaut. Ein Unglück, von jetzt auf gleich. Ganz ohne Vorwarnung. Ganz ohne Zeit sich darauf einzustellen. Der Tod. Plötzlich und doch so intensiv. In Rückblicken lese ich über die Zeit zwischen Richard und Linda, als die Tochter noch lebte und schnell wird mir klar, da ist noch mehr nicht in Ordnung. Und es geht nicht nur um das zweite Kind.
Da ich gerne aus dem Diogenes Verlag lese, werfe ich einen Blick auf den Klappentext. Es geht um den Tod und die Trauer als Folge einer Unachtsamkeit und ich denke "Oha, das geht in die Tiefe". Ich habe meinen Ehemann in den Krebstod begleitet. Ich habe seinen Tod als Erlösung empfunden. Mir hat das Wissen die tiefe Trauer erleichtert. Der Gedanke, ein Kind durch eine Unachtsamkeit zu verlieren, ist noch einmal sehr viel heftiger. Mit diesen Gedanken starte ich mit der Leseprobe.
Ich lerne Linda kennen. Die neue und die alte Linda. Die neue Linda ist mir auf Anhieb sympathisch und auch die alte Linda kommt mir bekannt vor. Habe ich doch selbst eine Teichwirtschaft geführt nachdem ich meinen Managerjob in einem börsennotierten amerikanischen Großunternehmen selbst wegrationalisiert habe. Linda bedeutet die Milde, die Sanfte und die Freundliche. Sie sagt, es habe nichts mehr mit ihr zu tun? Hmm... mal lesen wie das so kam.
Die Autorin beschreibt ein graues Leben in einem atmosphärisch hohen Ton. Ich lese, dass Linda krebskrank war und sich von ihrer Schilddrüse getrennt hat und erinnere mich an die Operationen meines Mannes, das Hoffen, das Bangen und die Angst. Linda sagt, sie hatte keine. Mein Mann hatte für beide genug davon. Ich auch.
Ich lese von Richard. Lindas Mann, der auf der Suche nach Lösungen war und finde mich in ihm wieder. Ich war kurz davor, meine Firma an den Nagel zu hängen um ehrenamtlich in der Krebshilfe zu arbeiten. Dann habe ich meine Firma ausgebaut und bin heute sehr zufrieden damit. Wie es Richard wohl ergeht?
Richard und Linda haben sich voneinander entfernt. Das im zweiten Kapitel beschriebene Dorf klingt nicht so, als möchte ich dort leben. Es ist in der Nähe von Leipzig. Richard und Linda sind getrennt. Linda findet in diesem Dorf ihre Ruhe. Ein Segen, denke ich. Mir wird klar, Richard und Linda konnten nicht gemeinsam trauern. Was ist mit ihrer Tochter passiert? Ich lese vom letzten Gespräch zwischen Mutter und Tochter. Ich lese vom Tod des Mädchens und bekomme Gänsehaut. Ein Unglück, von jetzt auf gleich. Ganz ohne Vorwarnung. Ganz ohne Zeit sich darauf einzustellen. Der Tod. Plötzlich und doch so intensiv. In Rückblicken lese ich über die Zeit zwischen Richard und Linda, als die Tochter noch lebte und schnell wird mir klar, da ist noch mehr nicht in Ordnung. Und es geht nicht nur um das zweite Kind.