Wieder einmal beweist Krien, dass sie mit einfachen Mitteln Spannung erzeugen und einen Menschen porträtieren kann, dass es unter die Haut geht. Allein von den ersten paar Absätzen bekommt man ein Bild von Linda, heute und damals. Die Trauer und die gleichzeitige Lebensresignation durchziehen jeden Satz, und gleichzeitig ist da ein kleiner Funke Hoffnung darin, wie Linda sich behilft, wie sie sagt, dass sie ihren Mann liebt. Ich möchte sehr gerne weiterlesen!