Bewegend

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Durch einen Moment der Unachtsamkeit hat Linda ihre Tochter verloren und verliert damit auch die Verbindung zu ihrem bisherigen Leben. Sie zieht von ihrem Mann weg ohne ihn jedoch wirklich zu verlassen und führt ein Leben in Isolation nur mit Hündin Kaja. Doch eines Tages stellt sich für sie eine neue Herausforderung, die ihr den Weg in ein anderes Leben ermöglicht.
Meine Meinung:
Den Tod eines Kindes sollte eigentlich keiner erleben müssen, aber leider passiert das auch. Es wird sehr eindrücklich geschildert, wie unterschiedlich Linda und ihr Mann mit der Situation umgehen und genau das ist auch richtig so, denn jeder trauert anders. Ob Linda natürlich mit ihrem Weg alle anderen Menschen so vor den Kopf hätte stoßen müssen, bleibt von mir unkommentiert ist aber irgendwie verständlich. Sie konnte einfach nicht anders. Das dann doch noch ein Umschwung kommt, fand ich sehr schön und es zeigt auch, dass man mitunter einfach Zeit braucht und das Umstände passieren, die das ursprüngliche Vorgehen wieder ändern.
Fazit:
Bewegend