Das Thema gibt einem gleich auf den ersten Seiten einen kleinen Ruck in die Welt von Linda, die so viel hatte und doch so viel verloren hat. Im Verlauf bekommt man ein gutes Gefühl für ihr Leben, das sie mit der Trauer - oder viel mehr dagegen - führen muss. Die Beschreibung der Heilungsphase ist sehr gefühlsnah. Teilweise konnte ich Linda gut verstehen, teilweise hat die Autorin es geschafft, einem das Gefühl der Abweisung als Leserin zu geben, wenn Linda es so fühlt und auslebt. Man erfährt dann auch, wieso es eigentlich das "dritte" Leben ist, nicht das zweite, und die teilweise nüchterne Betrachungsweise im Buch schicken den Leser in eine geradezu zu realistische, andere Welt.
"Mein drittes Leben" ist wirklich sehr spannend, sowie lehrreich. Ich habe das Buch in einem ganzen Rutsch gelesen, als es rauskam, und würde es Lesern, die keine Furcht vor Trauer haben (oder sie verlieren möchten) weiterempfehlen. Man kann hier viel lernen, darüber wie es vielleicht anderen Menschen in der Gesellschaft geht, die man womöglich manchmal übersieht.
"Mein drittes Leben" ist wirklich sehr spannend, sowie lehrreich. Ich habe das Buch in einem ganzen Rutsch gelesen, als es rauskam, und würde es Lesern, die keine Furcht vor Trauer haben (oder sie verlieren möchten) weiterempfehlen. Man kann hier viel lernen, darüber wie es vielleicht anderen Menschen in der Gesellschaft geht, die man womöglich manchmal übersieht.