Das Alltagsleben eines Zombies erscheint für Außenstehende recht langweilig. Zur Menschenjagd in die Stadt, Gehirne fresse und zielloses Umherwandeln sind die Hauptbeschäftigungen einer Gruppe Zombies, die sich auf einem alten Flughafen niedergelassen hat, Tag ein Tag aus das selbe. Diese Monotonie wird auf den ersten Seiten des Buches wirklich ausführlich dargestellt. Gerade noch rechtzeitig, bevor ich das Buch in die Ecke gelegt hätte, passiert etwas ungewöhnliches. Auf einer der wöchtlichen Beutezüge, frisst R, seines Zeichens Zombie und der Protagonist dieses Romans, das Gehirn eines Jungens namens Perry. Er beginnt dessen Leben noch einmal zu fühlen und statt Perrys Freundin Julie ebenfalls zu fressen, rettet er sie und nimmt sie mit in sein Zuhause, eine alte Boing 747. Er beginnt Gefühle zu entdecken, die er lange verloren glaubte.
Ich finde die Geschichte übrigens nicht zu brutal, wie in manchen anderen Rezensionen angemerkt wird. Jeder der zumindest gelegentlich Thriller liest, ist Schlimmeres gewohnt. Allerdings wirbt der Verlag auf dem Cover, wie es zur Zeit Mode zu sein scheint, mit Stephanie Meyer als Fürsprecherin. Das halte ich dann doch für irreführend. Für den durchschnittlichen jugendlichen Biss-Fans ist die Geschichte meiner Meinung nach stellenweise zu blutig.
Bei einer Wertung dieses Romans tue ich mir schwer. Anfangs hätte ich das Buch fast gelangweilt zur Seite gelegt, dann als die Geschichte Fahrt aufnahm, hat es mir gefallen. Der Stil der Ich-Erzählung war gewöhnungsbedürftig aber keineswegs schlecht und so bekommt der Roman vier Sterne von mir. Auch weil er mal wieder etwas komplett neues war. Wenn es schon ähnliche Ansätze gab, so kenne ich sie zumindest nicht. Ich habe R. in mein Herz geschlossen.
Ich konnte es übrigens schon in der Schule nicht ausstehen, den Sinn oder Unsinn eines Werkes und die Botschaft, die der Autor vermitteln wollte, zu suchen. Wenn man aber nach so etwas sucht, kann man in diesem Roman sicher fündig werden. Liebe überwindet Grenzen und kann großartiges schaffen, wäre dann mein Favorit.
Ich finde die Geschichte übrigens nicht zu brutal, wie in manchen anderen Rezensionen angemerkt wird. Jeder der zumindest gelegentlich Thriller liest, ist Schlimmeres gewohnt. Allerdings wirbt der Verlag auf dem Cover, wie es zur Zeit Mode zu sein scheint, mit Stephanie Meyer als Fürsprecherin. Das halte ich dann doch für irreführend. Für den durchschnittlichen jugendlichen Biss-Fans ist die Geschichte meiner Meinung nach stellenweise zu blutig.
Bei einer Wertung dieses Romans tue ich mir schwer. Anfangs hätte ich das Buch fast gelangweilt zur Seite gelegt, dann als die Geschichte Fahrt aufnahm, hat es mir gefallen. Der Stil der Ich-Erzählung war gewöhnungsbedürftig aber keineswegs schlecht und so bekommt der Roman vier Sterne von mir. Auch weil er mal wieder etwas komplett neues war. Wenn es schon ähnliche Ansätze gab, so kenne ich sie zumindest nicht. Ich habe R. in mein Herz geschlossen.
Ich konnte es übrigens schon in der Schule nicht ausstehen, den Sinn oder Unsinn eines Werkes und die Botschaft, die der Autor vermitteln wollte, zu suchen. Wenn man aber nach so etwas sucht, kann man in diesem Roman sicher fündig werden. Liebe überwindet Grenzen und kann großartiges schaffen, wäre dann mein Favorit.