Nach all den Werwolf- und Vampirgeschichten der letzten Jahre ist diese Zombie-Liebesgeschichte eine erfrischende Abwechslung. Aber nicht nur die Handlung scheint vielversprechend, sondern auch die Charakterentwicklung des Zombie R. Interessant finde ich die Erzählperspektive: aus Sicht des Zombies. Werden diese noch in anderen UntotenWelten oftmals als hirntod dargestellt, lüften sich hier einige Geheimnisse der Zombieeigenschaften. Wieso scheinen sie so langsam und ziellos? Woher kommen sie und was wird aus ihnen? Aber am besten fand ich die Diskrepanz zwischen Gesprochenem und Gedankengängen. Aha. Zombies sind nicht dumm, sondern einfach nur sprachunfähig.
Sehr "lebendig" schildert der Autor die Welt der Untoten und ihre einfache Existenz. Trotz aller Simplizität scheinen doch einige menschliche Regungen überlebt zu haben. Toll, fand ich die Eheinstitution, das Anschaffen von Kindern, selbst Religion scheint zu existieren. Eine Parallelwelt zur Welt der Lebenden.
Von einigen kleinen Jagdzügen abgesehen gab es kaum Berührungspunkte zwischen den beiden Welten, bis R auf Julie trifft. Ab jetzt ändert sich alles. Durch die Gefühle, welche R für die Lebende empfindet, erwacht irgendwas in ihm und er fängt an sich zu ändern. Und mit ihm einige andere Zombies. Fast scheint es so, als sind sie es leid tod zu sein. Ganz im Gegensatz zu den Lebenden streben sie eine Veränderung an. Interessanterweise erblüht die Hoffnung zuerst bei den (Un-)toten und nicht bei den Lebenden. Vlt. muss man erst ganz unten ankommen, bis es wieder bergauf gehen kann. Und wie sich auch die Freundschaft und Liebe zwischen R und Julie entwickelt, nähern sich die beiden Menschenarten wieder an und ein Neuanfang kann gemacht werden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mein fahler Freund liest sich einfach so weg, wenn man einmal in die Geschichte eingetaucht ist, legt man das Buch nicht so schnell aus der Hand. ich hoffe auf weitere Zombiegeschichten, die nicht nur vom töten handeln....
Sehr "lebendig" schildert der Autor die Welt der Untoten und ihre einfache Existenz. Trotz aller Simplizität scheinen doch einige menschliche Regungen überlebt zu haben. Toll, fand ich die Eheinstitution, das Anschaffen von Kindern, selbst Religion scheint zu existieren. Eine Parallelwelt zur Welt der Lebenden.
Von einigen kleinen Jagdzügen abgesehen gab es kaum Berührungspunkte zwischen den beiden Welten, bis R auf Julie trifft. Ab jetzt ändert sich alles. Durch die Gefühle, welche R für die Lebende empfindet, erwacht irgendwas in ihm und er fängt an sich zu ändern. Und mit ihm einige andere Zombies. Fast scheint es so, als sind sie es leid tod zu sein. Ganz im Gegensatz zu den Lebenden streben sie eine Veränderung an. Interessanterweise erblüht die Hoffnung zuerst bei den (Un-)toten und nicht bei den Lebenden. Vlt. muss man erst ganz unten ankommen, bis es wieder bergauf gehen kann. Und wie sich auch die Freundschaft und Liebe zwischen R und Julie entwickelt, nähern sich die beiden Menschenarten wieder an und ein Neuanfang kann gemacht werden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mein fahler Freund liest sich einfach so weg, wenn man einmal in die Geschichte eingetaucht ist, legt man das Buch nicht so schnell aus der Hand. ich hoffe auf weitere Zombiegeschichten, die nicht nur vom töten handeln....