Kein fahles Buch!

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ulrike229 Avatar

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Das Buch ist voller netter Einfälle: sei es die Grundidee Zombies endlich einmal nicht als Filmklischee eines gefühllosen Killers darzustellen oder beispielsweise der Fakt, dass Zombies das Leben des letzten Gehirns, das sie gegessen haben, noch einmal in Kurzform erleben. Auf diese Weise verliebt sich der Protagonisten-Zombie auch in Julie, aber das lest lieber selbst ;)

Vielleicht merkt man bereits daran, dass der Roman sehr originell ist und der Leser viel findet, was noch nicht bis zur Erschöpfung thematisiert wurde. Auch der Schreibstil ist sehr interessant und passt sich optimal an die Hauptfiguren an.

Auch das Cover finde ich persönlich sehr ansprechend gestaltet - der Zeichenstil passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte.

Einziges Manko: der Humor trifft leider einfach nicht meinen Nerv - er ist mir ein Stück zu makaber und zu explizit, aber das ist natürlich Geschmackssache.