Unerträglich

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cabotcove Avatar

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Inhalt

Der Zombie R, der sich an seinen richtigen Namen wie auch an sein Vorleben nicht mehr recht erinnern kann und der mit an deren Zombies auf einem verlassenen Flughafen lebt, hat zwar eine Art Familie, aber Gefühle sind ihm fremd. Bis er sich in Julie verliebt. Er gibt sich große Mühe, sie für sich zu gewinnen, beschützt sie vor den anderen Zombies etc. Mit M verbindet ihn eine Art Freundschaft, so das denn unter Zombies überhaupt möglich ist. M ist auch dabei, als er Julie kennenlernt.

 

Mein Eindruck

Zombie verliebt sich in Lebende

Ich kannte Zombies bislang nur aus Filmen, da mochte ich sie auch meistens bzw. fand die Filme ganz gut und war daher sehr gespannt auf dieses Buch. Leider hat es mich enttäuscht...

Die Erzählperspektive von R bringt den Leser zwar nah ans Geschehen, wirkt aber leider auch oft zäh und ich konnte mich mit dem Stil einfach nicht anfreunden. Die Zombies wirken tumb (gut, kann man ihnen nicht verdenken als Untote...) und die Geschichte wies auch leider kaum Spannung auf, dümpelte für mich nur so dahin.

Dafür wartet der Autor z. Bsp. mit der recht ekligen Beschreibung des Verzehrs eines Gehirns auf. Meiner Meinung nach ein zu ekliges Detail, selbst für einen Zombie-Roman.
Mir hat auch der Witz gefehlt, den dieses Buch anfangs durchaus vermuten ließ. Ich habe es nicht geschafft, das Buch bis zum Ende zu lesen.

 

Fazit

Für Zombie-Liebhaber vielleicht ein ganz gutes Buch, ich fand es unerträglich langatmig und langweilig.