Zwischen Poesie und Realität – Eine Begegnung über Zeitgrenzen hinweg
Mein Freund Rilke von Melanie Garanin ist ein poetisches Experiment, das schon mit seinem ungewöhnlichen Konzept neugierig macht. Das Cover wirkt zart und kunstvoll, passend zur feinfühligen Illustration und dem literarischen Anspruch. Die Leseprobe entfaltet eine faszinierende Idee. Garanins Stil ist eindringlich und modern, mit einem Hauch Melancholie und viel Respekt vor Rilkes Werk. Die Charaktere wirken authentisch und berührbar, besonders Ellen, deren Zweifel und Sehnsucht greifbar werden. Ich erwarte eine Geschichte, die nicht nur Rilke neu interpretiert, sondern auch Fragen nach Inspiration, Liebe und Vergänglichkeit stellt. Dieses Buch scheint ein literarisches Kleinod zu sein – voller Gefühl, Tiefe und künstlerischer Kraft. Ich würde es gerne weiterlesen, um mich weiter in diese ungewöhnliche Verbindung zwischen Wort und Bild zu verlieren.