Familiengeschichten vor geschichtlichem Hintergrund
Auch in ihrem neuen Roman erzählt Alena Schröder auf mehreren Zeitebenen, aber nicht chronologisch die Geschichte von mehreren Frauen aus drei Generationen über einen Zeitraum von 1945 (Güstrow) bis 2024 (Berlin), von Kriegsereignissen über den Mauerfall bis in die Gegenwart. Wie zuvor bei “Junge Frau, am Fenster stehend…“ bezieht sich der Titel auf ein Gemälde, das eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielt. Die Leseprobe gefällt mir auch sprachlich sehr gut, und ich bin gespannt auf das Geheimnis von Großmutter Evelyn.