Güstrow - Berlin und ein Gemälde

Güstrow im Mai 1945, die resolute Wilma versteckt Marlen während des Krieges vor den Russen. Später nimmt Wilma das junge Mädchen bei sich auf. Sehr eindringlich schildert Alena Schröder die Handlung.
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und Figuren sind immer sehr besonders. Ihre Schicksale berühren und wie die einzelnen Protagonisten miteinander verbunden sind erzählt sie sehr gefühlvoll.
Der zweite Handlungsstrand - die 34jährige Hannah, die nicht Nein sagen kann und momentan sehr darunter leidet, dass ihre Mitbewohnerin Rubi, die Farbe in ihr Leben brachte nun nach 7 Jahren von ihr wegzieht.
Auch die pensionierte Ärztin Evelyn, die in Berlin-Marinenfeld die Gesundheitsprüfungen an den aus der DDR kommenden Personen vornimmt und auch Marlene Engel untersucht, hat ihre eigene Geschichte.
Bin sehr gespannt wie alles zusammenhängt und welche Rolle ein Gemälde dabei spielt. Vielleicht wird nun auch das gespannte Verhältnis zwischen Hannah und Evelyn aufgelöst
Würde gerne weiterlesen
Das Cover passt sehr gut zu den anderen Romane der Autorin, hoher Wiedererkennungswert Gefällt mir sehr gut