Ich mag die Autorin, daher bin ich gespannt
Mein ganzes Leben, Öl auf Leinwand, ohne Titel eröffnet mit einer intensiven und bewegenden Szene in Güstrow 1945. Marlen, gerade vierzehn Jahre alt, wird unmittelbar in die Schrecken und Unsicherheiten der Nachkriegszeit gezogen. Schon zu Beginn spürt man die Verletzlichkeit der jungen Protagonistin und das Geheimnisvolle, das sich um Wilma rankt.
Die Erzählung auf zwei Zeitebenen verleiht der Geschichte Tiefe. Hannahs Leben in Berlin 2023 wirkt zunächst alltäglich, doch auch hier wird das Familiengeheimnis spürbar und die Leinwand wird zum verbindenden Element zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Alena Schröder schreibt warmherzig, emotional und eindringlich. Die Figuren sind glaubwürdig und vielschichtig, die Verknüpfung von Familiengeschichte und persönlicher Entwicklung wird schon früh spürbar. Der Auftakt macht neugierig auf das, was sich hinter den Geheimnissen verbirgt, und verspricht eine berührende, nachhallende Geschichte über Familie, Erinnerung und Erbe.
Die Erzählung auf zwei Zeitebenen verleiht der Geschichte Tiefe. Hannahs Leben in Berlin 2023 wirkt zunächst alltäglich, doch auch hier wird das Familiengeheimnis spürbar und die Leinwand wird zum verbindenden Element zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Alena Schröder schreibt warmherzig, emotional und eindringlich. Die Figuren sind glaubwürdig und vielschichtig, die Verknüpfung von Familiengeschichte und persönlicher Entwicklung wird schon früh spürbar. Der Auftakt macht neugierig auf das, was sich hinter den Geheimnissen verbirgt, und verspricht eine berührende, nachhallende Geschichte über Familie, Erinnerung und Erbe.