Drei Zeitebenen, miteinander verwoben: Der Roman beginnt 1989, das Jahr, in dem Evelyn Borowski eine kurze Begegnung mit Marlen Engels hat. Beide stammen aus Güstrow und Evelyn hätte Marlen gerne kennen gelernt. Zu Hause will sie mit ihrer Tochter und der neugeborenen Enkelin Hannah Weihnachten feiern.
Dann ein Rückgriff auf 1945: Damals versteckte sich Marlen in einer Schublade, um nicht vergewaltigt zu werden. Mit ihr war Wilma im Haus, die den Angriff erdulden musste. Und 2023 lebt Hannah in Berlin, inzwischen sind Mutter und Großmutter gestorben. Die Leserinnen werden in das Geschehen hineingezogen, es gibt viele Fragen, die der Roman klären sollte. Der Stil ist sehr gut lesbar und eindringlich.
Dann ein Rückgriff auf 1945: Damals versteckte sich Marlen in einer Schublade, um nicht vergewaltigt zu werden. Mit ihr war Wilma im Haus, die den Angriff erdulden musste. Und 2023 lebt Hannah in Berlin, inzwischen sind Mutter und Großmutter gestorben. Die Leserinnen werden in das Geschehen hineingezogen, es gibt viele Fragen, die der Roman klären sollte. Der Stil ist sehr gut lesbar und eindringlich.