Australien oder Muckibude

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Australien oder Muckibude? Diese Frage stellt sich Wanda, die von ihrem alten Stammkunden aus ihrem Teeladen, den sie inzwischen verkauft hat, zu einer Australienreise eingeladen wird. Wanda ist begeistert. Da erhält sie den Anruf ihres Sohnes Stefan, der beim Wintersport verunglückt ist und der sie nun um Hilfe in seinem Fitneßclub bittet. Schweren Herzens sagt Wanda die Reise ab und begibt sich zum Fitneßclub. Was sie hier erwartet, ist eine Muckibude voller junger Typen, die alles benutzen, aber nichts bezahlen wollen, so daß Stefan wohl kurz vor der Pleite steht.

Was Wanda mit Hilfe ihrer Freundinnen Biggie und Marianne nun alles in die Wege leitet, um den Club wieder auf Vordermann zu bringen, beschreibt die Autorin in einer überaus humorvollen Weise. Es ist eine lustige Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregt, über ein friedliches und gedeihliches Miteinander von Jung und Alt in einer heute so materialistischen Welt.

Das Cover ist ein Hingucker in jeder Bücherei. Und zum Schluß der Geschichte hat sich mir auch der Sinn erschlossen. Ein Hund ist es, der Wanda auch noch den rechten Weg zeigt.

Ein fröhliches Buch und als Sommerlektüre sehr zu empfehlen.