In Mein Gott Wanda erzählt Ulrike Herwig die Geschichte von ein paar rüstigen Rentnerinnen, die sich ihren Lebensabend ganz anders vorgestellt haben und dann trotzdem viel Spaß haben. Wanda hatte früher einen Teeladen, indem sie noch häufig vorbeischaut, ansonsten ist der morgendliche unerwünschte Besuch eines Dackels i. Ihrem Garten der Aufreger des Tages. Alles sehr überschaubar. Gerade als sie mit einem ehemaligen Stammkunden eine Australienreise antreten möchte, gerät ihr Sohn in eine Notlage. Aufgrund eines Sportunfalls kann er sich nicht um sein Sportstudio kümmern. Da geht die Reise vorerst nur ein paar Straßen weiter und Wanda stürzt sich in die unbekannte Armin einem Fitnessklub. Dort braucht sie bald Hilfe und erhält sie aus dem Freundeskreis, wie die Damen den Klub stemmen und allerlei Neuerungen einführen, um den Laden zu Laufen zu bringen und über welche Hürden sie dabei springen müssen ist köstlich. Nette und kurzweilige Unterhaltung ohne viel Tiefgang, aber mit vielen Lachern.