Ruhiger Abend mit Magneten
„Mein großes Magnetbuch – Das machen wir am Abend“ hat mich überrascht. Ich kenne viele Kinderbücher, aber dieses verbindet auf angenehme Weise eine kleine Geschichte mit einem spielerischen Element, das sofort neugierig macht. Beim ersten Durchblättern hat mir besonders gefallen, wie stabil das Buch gestaltet ist. Die Spiralbindung wirkt robust, und die Magnete sind sicher verstaut – sehr praktisch, wenn kleine Hände im Spiel sind.
Die Darstellung der abendlichen Routinen empfand ich als wohltuend schlicht. Wir begleiten zwei Kinder beim heimkommen, waschen, Zähneputzen und anschließendem Zu-Bett-Gehen. Das sind Abläufe, die jedes Kind kennt – und eben darum wirken sie so überzeugend. Die Sprache ist kurz und klar, genau richtig, um ein müdes Kind mitzunehmen, ohne es zu überfordern.
Die Magnete machen das Buch lebendig. Gemeinsam haben wir ausprobiert, wohin Zahnbürste, Pyjama oder Kuscheltier gehören. Dabei entstand ein schönes Gespräch über die eigene Abendroutine. Ich mag es, wenn Kinder nicht nur zuhören, sondern selbst etwas tun können. Es stärkt das Gefühl, beteiligt zu sein. Besonders gelungen finde ich deshalb die letzte Seite, auf der sich die Kinder ihre eigene Abfolge zusammenstellen dürfen.
Die Illustrationen sind freundlich und farbenfroh, ohne überladen zu wirken. Mir hätte das Ganze gern noch etwas länger sein dürfen – ein paar zusätzliche Szenen hätten dem Buch gutgetan. Trotzdem bleibt es ein ansprechender Begleiter für die tägliche Routine.
Ein liebevolles, durchdachtes Mitmachbuch für junge Kinder. Es hilft, den Abend in Ruhe zu gestalten, fördert das Gespräch und macht den Übergang vom Tag zur Nacht ein Stück leichter. Ich greife gern wieder danach, wenn mein Enkelkind zu Besuch ist. Ein schönes kleines Ritual.
Die Darstellung der abendlichen Routinen empfand ich als wohltuend schlicht. Wir begleiten zwei Kinder beim heimkommen, waschen, Zähneputzen und anschließendem Zu-Bett-Gehen. Das sind Abläufe, die jedes Kind kennt – und eben darum wirken sie so überzeugend. Die Sprache ist kurz und klar, genau richtig, um ein müdes Kind mitzunehmen, ohne es zu überfordern.
Die Magnete machen das Buch lebendig. Gemeinsam haben wir ausprobiert, wohin Zahnbürste, Pyjama oder Kuscheltier gehören. Dabei entstand ein schönes Gespräch über die eigene Abendroutine. Ich mag es, wenn Kinder nicht nur zuhören, sondern selbst etwas tun können. Es stärkt das Gefühl, beteiligt zu sein. Besonders gelungen finde ich deshalb die letzte Seite, auf der sich die Kinder ihre eigene Abfolge zusammenstellen dürfen.
Die Illustrationen sind freundlich und farbenfroh, ohne überladen zu wirken. Mir hätte das Ganze gern noch etwas länger sein dürfen – ein paar zusätzliche Szenen hätten dem Buch gutgetan. Trotzdem bleibt es ein ansprechender Begleiter für die tägliche Routine.
Ein liebevolles, durchdachtes Mitmachbuch für junge Kinder. Es hilft, den Abend in Ruhe zu gestalten, fördert das Gespräch und macht den Übergang vom Tag zur Nacht ein Stück leichter. Ich greife gern wieder danach, wenn mein Enkelkind zu Besuch ist. Ein schönes kleines Ritual.