Jasmine Warga schreibt aus der Sicht von Aysel, 16 Jahre alt und depressiv. Aysels Vater ist ein Mörder und sitzt im Gefängnis. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester bei ihrem Stiefvater und will nur eins: sterben. Durch ein Onlineportal lernt sie Roman aus dem Nachbardorf kennen, der auch sterben will. Sie sind unglaublich ungleich und doch planen sie sich zusammen umzubringen.
Warga schreibt wunderbar selbstironisch und locker. Dabei bleibt sie trotzdem sehr direkt und versucht Aysels Sicht auf die Welt möglichst ehrlich darzustellen. Dabei geht sie das wichtige Thema Depressionen sehr einfühlsam an.
Warga schreibt wunderbar selbstironisch und locker. Dabei bleibt sie trotzdem sehr direkt und versucht Aysels Sicht auf die Welt möglichst ehrlich darzustellen. Dabei geht sie das wichtige Thema Depressionen sehr einfühlsam an.