Den Titel dieses Romans finde ich schon mal sehr originell, wenn auch das poppig-bunte fröhliche Cover dazu gar nicht zu passen scheint. Es handelt sich hier wohl um ein Jugendbuch, das aber auch mich als Erwachsene anspricht. Die junge Aysel trägt schwer an der Erinnerung an ihren Vater, der wohl schreckliche Verbrechen verübt hat. So schwer, dass sie nur noch den Selbstmord als Ausweg für sich sieht. Aber wie den Mut dafür finden? Ein Selbstmordpartner muss her, und selbst dafür gibt es im Internet traurigerweise Plattformen. So lernt sie den attraktiven Roman kennen, der so gar nicht den Eindruck eines typischen Selbstmordkandidaten macht. Werden die beiden gemeinsam zurück ins Leben finden?