Bezaubernd. Schlicht und einfach bezaubernd!

Eine Liebe geführt in der virtuellen Welt ist genau so schön, tief und schmerzhaft wie in der realen Welt. Weshalb sind wir eher bereit die fiktive Liebe von Orpheus und Eurydike, Romeo und Julia, Elisabeth und Mr. Darcy zu akzeptieren, als eine Teenie-Liebe die über Facebook oder Twitter läuft? Schließlich hat Twitter zuerst den jungen Leuten gehört, bevor überforderte Politiker es als Regierungsform benutzten. Doch zurück zur LP: ein sensibles Thema, schön geschrieben, gut übersetzt, ein Titelbild das eigentlich keines ist sondern ein Schriftzug aus kräftigen energischen Pinselstrichen hinter denen sich Sterne ofenbaren, ja dieses Buch ist in allem stimmig und macht neugierig auf das Ende.