Keine einfache Lektüre

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harakiri Avatar

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Tess trauert. Um Jonah.
Sie sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben und bricht die Schule ab, wohnt wieder zu Hause bei ihrem Vater, der in ihrem Zimmer ein Beerdigungsinstitut eingerichtet hat - schon etwas makaber :)

Man fühlt Tess' Schmerz, kann ihn nachvollziehen und fragt sich, wie dieses Mädchen je wieder glücklich werden soll. Sie schreibt Nachrichten auf Jonah's Facebookseite, um ihre Trauer besser bewältigen zu können.

Wie geht ein Mädchen mit dem Selbstmord seines Freundes um? Macht sie sich Vorwürfe? Kommt sie irgendwann wieder klar damit? Fragen, die das Buch aufwirft und sicher auch beantwortet. Keine einfache Lektüre, aber vielleicht ganz wertvoll.