Très français
Diesem Buch spürt man an, dass es aus einer französischen Feder stammt. Es fließt dahin, ist philosophisch und gleichzeitig lebensnah, persönlich aber auch allgemeingültig. Ich kann manches nachempfinden, was die Protagonistin beschreibt - diese Leere, wenn man absolute Fülle hat, das quasi krampfhafte Suchen nach einem Mangel, einem Fehler, einem Fleck auf dem reinen Tuch. Ich bin sehr gespannt auf den Fortgang dieser Geschichte, der man die Obsession von den ersten Seiten an anmerkt.