Großartiger Roman über eine Obsession
Im Roman "Mein Mann" lässt die Autorin Maud Ventura eine Ich-Erzählerin, deren Name keine Rolle spielt, über die Beziehung zu ihrem Mann erzählen.
Die Protagonistin, von Beruf Lehrerin und Übersetzerin, führt nach außen hin ein schönes Leben gemeinsam mit ihrem Mann und zwei gut geratenen Kindern in einem hübschen Einfamilienhaus in einem Vorort.
Jedoch ist sie von Zweifeln geplagt, ob ihr Mann sie wirklich liebt. Und so kreisen ihre Gedanken ausschließlich um dieses Thema, und sie stellt ihren Mann ständig auf die verschiedensten Arten auf die Probe. Dabei handelt sie völlig irrational und steigert sich immer weiter in dieses Thema hinein.
Dieses Buch ist wirklich sehr außergewöhnlich, sowohl aufgrund des Inhalts als auch aufgrund der starken, bildhaften Sprache. Ich hatte beim Lesen immer ein sehr komisches Gefühl aufgrund der Dinge, die sich im Denken und Handeln der Ich-Erzählerin aufgetan haben, auf die ein "gesunder" Mensch überhaupt nicht kommen würde. Trotzdem habe ich das Buch regelrecht verschlungen, da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht.
Besonders kurz vor Schluss steigt die Spannung noch einmal stark, und der Epilog ist die absolute Krönung dieses Romans!
Dem Roman merkt man seine französische Herkunft an, aber gleichzeitig ist er trotzdem anders als andere französische Romane. Sehr lesenswert!
Die Protagonistin, von Beruf Lehrerin und Übersetzerin, führt nach außen hin ein schönes Leben gemeinsam mit ihrem Mann und zwei gut geratenen Kindern in einem hübschen Einfamilienhaus in einem Vorort.
Jedoch ist sie von Zweifeln geplagt, ob ihr Mann sie wirklich liebt. Und so kreisen ihre Gedanken ausschließlich um dieses Thema, und sie stellt ihren Mann ständig auf die verschiedensten Arten auf die Probe. Dabei handelt sie völlig irrational und steigert sich immer weiter in dieses Thema hinein.
Dieses Buch ist wirklich sehr außergewöhnlich, sowohl aufgrund des Inhalts als auch aufgrund der starken, bildhaften Sprache. Ich hatte beim Lesen immer ein sehr komisches Gefühl aufgrund der Dinge, die sich im Denken und Handeln der Ich-Erzählerin aufgetan haben, auf die ein "gesunder" Mensch überhaupt nicht kommen würde. Trotzdem habe ich das Buch regelrecht verschlungen, da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht.
Besonders kurz vor Schluss steigt die Spannung noch einmal stark, und der Epilog ist die absolute Krönung dieses Romans!
Dem Roman merkt man seine französische Herkunft an, aber gleichzeitig ist er trotzdem anders als andere französische Romane. Sehr lesenswert!