Wunderbar geschriebene Protagonistin
Während der Lektüre von Mein Mann habe ich mehrmals gedacht: "Was lese ich hier eigentlich???”, weil ich aus einigen Passagen so gar nicht schlau geworden bin und ich nie genau wusste, ob ich die Protagonistin sympathisch finde oder nicht, ob ich ihr glaube oder nicht, ob sie paranoid ist oder nicht.
Und damit hat der Roman bei mir genau das erreicht, was er vermutlich möchte. Immer wieder stelle ich vermeintliche Wahrheiten in Frage, nehme Dinge aus einer anderen Perspektive wahr, ändere meine Einschätzung auf Basis neuer Informationen. Das zieht sich bis zum Ende der Geschichte und sorgt für eine regelrechte Sogwirkung - ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es innerhalb von zwei Tagen beendet, weil mich die Protagonistin so fasziniert hat.
Die 40-jährige Englischlehrerin und Übersetzerin erzählt von der Liebe zu ihrem Mann. Schnell wird klar, dass sie regelrecht besessen von ihm ist und die Beziehung der beiden nicht so idyllisch wie zunächst angenommen.
Doch liegt dies an der übertriebenen Vergötterung ihres Ehemannes? Sie scheint ihr komplettes Leben an ihm auszurichten und immer die Version von sich selbst zu präsentieren, die er sehen möchte. Liegt es an ihrem zwanghaften Verhalten? Die Protagonistin notiert und strukturiert ihr ganzes Leben in farblich kodierten Notizbüchern, was zunächst sehr organisiert wirkt, im Laufe der Geschichte aber immer mehr eine Zwangsstörung oder vielleicht auch Neurodivergenz vermuten lässt. Oder ist gar ein Liebhaber aus ihrer Vergangenheit schuld? Ein Geheimversteck mit einem Briefkastenschlüssel und einem Verlobungsring machen schon zu Beginn der Geschichte neugierig. Oder vielleicht liegt es an etwas ganz anderem? Das verrate ich natürlich nicht, denn ich möchte ja niemandem die Freude am Miträtseln nehmen. Nur so viel: Fast auf jeder Seite erhalten wir Anspielungen, Informationen und Hinweise auf Geheimnisse oder deren Auflösung und ich verspreche euch viele Aha-Momente!
Ein wunderbares Buch mit einer grandios geschriebenen Protagonistin.
Und damit hat der Roman bei mir genau das erreicht, was er vermutlich möchte. Immer wieder stelle ich vermeintliche Wahrheiten in Frage, nehme Dinge aus einer anderen Perspektive wahr, ändere meine Einschätzung auf Basis neuer Informationen. Das zieht sich bis zum Ende der Geschichte und sorgt für eine regelrechte Sogwirkung - ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es innerhalb von zwei Tagen beendet, weil mich die Protagonistin so fasziniert hat.
Die 40-jährige Englischlehrerin und Übersetzerin erzählt von der Liebe zu ihrem Mann. Schnell wird klar, dass sie regelrecht besessen von ihm ist und die Beziehung der beiden nicht so idyllisch wie zunächst angenommen.
Doch liegt dies an der übertriebenen Vergötterung ihres Ehemannes? Sie scheint ihr komplettes Leben an ihm auszurichten und immer die Version von sich selbst zu präsentieren, die er sehen möchte. Liegt es an ihrem zwanghaften Verhalten? Die Protagonistin notiert und strukturiert ihr ganzes Leben in farblich kodierten Notizbüchern, was zunächst sehr organisiert wirkt, im Laufe der Geschichte aber immer mehr eine Zwangsstörung oder vielleicht auch Neurodivergenz vermuten lässt. Oder ist gar ein Liebhaber aus ihrer Vergangenheit schuld? Ein Geheimversteck mit einem Briefkastenschlüssel und einem Verlobungsring machen schon zu Beginn der Geschichte neugierig. Oder vielleicht liegt es an etwas ganz anderem? Das verrate ich natürlich nicht, denn ich möchte ja niemandem die Freude am Miträtseln nehmen. Nur so viel: Fast auf jeder Seite erhalten wir Anspielungen, Informationen und Hinweise auf Geheimnisse oder deren Auflösung und ich verspreche euch viele Aha-Momente!
Ein wunderbares Buch mit einer grandios geschriebenen Protagonistin.