Ein Buch für alle, die ihren eigenen Weg suchen

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néeastern Avatar

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Schon das Cover und der Titel haben mich direkt abgeholt – wirkt stark, ein bisschen melancholisch, und total atmosphärisch. Emilia scheint eine Figur zu sein, die nicht unbedingt leicht ist, aber genau deswegen spannend: mutig, widerspenstig, und einfach jemand, der sich nicht in eine Schublade stecken lässt.

Ich mag den Schreibstil – ruhig, aber mit Tiefe. Es passiert nicht sofort super viel Action, aber man merkt gleich, dass unter der Oberfläche was brodelt. Das gefällt mir. Es geht um Familie, Herkunft, Schreiben, Liebe und darum, sich selbst zu finden. Alles Themen, die mich interessieren.

Dass Emilia schon mit 17 heimlich schreibt und dann Reporterin wird, finde ich mega spannend – vor allem, weil das alles in einer Zeit spielt, in der Frauen dafür kaum Raum hatten. Der historische Hintergrund (San Francisco, dann Chile mit dem Bürgerkrieg) klingt auch vielversprechend. Ich hoffe, es geht später noch mehr um Geheimnisse, Vergangenheit und wie alles miteinander verbunden ist.

Ich würde das Buch super gern weiterlesen – es fühlt sich ein bisschen wie ein Mix aus persönlicher Reise, politischem Umbruch und intensiver Selbstfindung an. Genau mein Ding.