Eine mutige Frau auf der Suche nach Wahrheit und Herkunft
"Mein Name ist Emilia del Valle" klingt nach einer mitreißenden, historischen Geschichte über eine starke Frau, die sich zwischen Herkunft, Identität und gesellschaftlichen Erwartungen behaupten muss. Schon beim Lesen des Klappentextes war ich sofort neugierig auf Emilia – eigensinnig, leidenschaftlich, schreibend. Solche Protagonistinnen liebe ich! Besonders spannend finde ich die Kombination aus literarischem Talent, politischer Unruhe und der Reise ins Herkunftsland. Dass Emilia unter Pseudonym schreibt und später als Reporterin selbst ins Geschehen eintaucht, zeigt, wie mutig und unabhängig sie ist. Ich bin sehr gespannt, wie sich ihr persönlicher Weg mit der Geschichte Chiles und ihrer Familie verknüpft. Es klingt nach einer kraftvollen, vielschichtigen Erzählung, die sowohl emotional als auch historisch einiges zu bieten hat.