Isabel Allende schafft es immer wieder, mich zu fesseln. Eigentlich mag ich historische Romane nicht besonders, aber bei Allende mache ich gerne eine Ausnahme. Ich finde ihren Schreibstil einfach schön, locker, ein bisschen frech und eben gar nicht so angestaubt wie sonst bei historischen Büchern.
Auch wenn auf den wenigen Seiten der Leseprobe noch gar nicht so viel passiert ist, bin ich gedanklich schon ganz in die Geschichte eingetaucht und hätte nun einfach so weiterlesen können.
Die Figuren finde ich super interessant. Zum einen Molly Walsh, die sich Jesus verschrieben hat und der übel mitgespielt wird, dann Francisco Claro, der sich liebevoll Mollys und ihrer Tochter annimmt und beide vergöttert. Und schließlich Emilia selbst, die nun womöglich ihren leiblichen Vater kennen lernen wird. Ich bin gespannt!