Starke Frauenfiguren mit viel Tiefe
Schon die ersten Seiten zeigen: Isabel Allende versteht es, starke Frauenfiguren mit viel Tiefe und Gefühl zum Leben zu erwecken. Emilia del Valle wächst im San Francisco des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Welten auf – arm und reich, irisch und chilenisch, frei und doch begrenzt. Die Sprache ist bildhaft und literarisch, die Atmosphäre dicht. Besonders berührend ist Emilias frühe Konfrontation mit Ablehnung und Herkunft. Ich bin gespannt, wie sie ihren Weg findet – und freue mich auf den weiteren Verlauf dieser vielschichtigen Geschichte.