Zwischen Herkunft und Aufbruch
Die ersten Seiten von Mein Name ist Emilia del Valle ziehen mich direkt rein – Emilia ist klug, neugierig und irgendwie anders. Schon als junges Mädchen spürt sie, dass sie nicht in die engen Rollen ihrer Zeit passt. Allendes Sprache ist wie immer warm und bildhaft, man fühlt sich sofort mitten in Emilias Welt. Es geht viel um Familie, Herkunft und diesen inneren Drang, etwas Eigenes aus dem Leben zu machen. Man merkt schnell: Diese Geschichte wird größer, mutiger und ziemlich bewegend. Ich bin gespannt.