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néeastern Avatar

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Ein Roman, der riecht nach Druckerschwärze, Salzluft und Aufbruch – Isabel Allende kehrt mit Mein Name ist Emilia del Valle zu ihrer größten Stärke zurück: Frauen, die sich weigern, klein zu bleiben. ✨

Emilia wird 1866 in San Francisco geboren – als Tochter einer Nonne und eines chilenischen Aristokraten, als Kind zwischen zwei Welten. Früh lernt sie, dass Freiheit kein Geschenk ist, sondern eine Entscheidung. Sie schreibt, sie kämpft, sie liebt – und stellt sich der Geschichte mit Feder und Feuer. Allende begleitet sie auf eine Reise zwischen Kontinenten, Revolutionen und inneren Abgründen.

Die Sprache ist sinnlich und ungestüm, wie ein Tagebucheintrag, der in Flammen steht. Zwischen Leidenschaft und Schmerz, Herkunft und Selbstbestimmung wird Emilia zu einer Symbolfigur für den Mut, sich selbst zu erfinden – in einer Welt, die Frauen lieber verschwinden lässt.

Fazit:
Ein epischer, feministischer Abenteuerroman über die Kraft der Worte und die Freiheit, sich selbst zu schreiben. Allende erinnert uns daran, dass jede Frau, die die Feder erhebt, Geschichte macht.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / 5