Biografische Erzählung einer Frau
Das Cover vom Roman "Mein Name ist Emilia Del Valle" ist schön gestaltet und hat Wiedererkennungswert von Isabel Allendes Werken.
Emilia Del Val wird im 19. Jahrhundert geboren, Mutter eine Nonne, ihr Vater ein chilenischer Aristokrat, der sich natürlich nicht für das Ergebnis seiner "Ausflüge" interessiert. Doch Emilia wächst behütet und mit ihrem Papo auf, der sich trotz der Schwangerschaft ihrer Mutter und ihrer annahm. Durch seine Liebe und sein Wissen wuchsen ihre eigenen Interessen und sie wollte als Journalistin arbeiten. Erst veröffentlich sie unter einem Pseudonym bis sie sich bei ihrem Verleger durchsetzt und über den Bürgerkrieg in Chile, dem Heimatland ihres Erzeugers, unter ihrem Namen berichten darf. Zusammen mit ihrem langjährigen Kollegen fährt sie bis zur grausamen Front. Was sie dort erlebt, wie sie auf ihre Wurzeln trifft und wo plötzlich Gefühle herkommen, wird über die 360 Seiten berichtet.
Der Roman ist in biografischer Erzählweise aus der Ich-Perspektive geschrieben.
Mich hat es leider nicht so sehr überzeugt und die einnehmende Geschichte einer Frau zu schwierigen Zeiten hat mir doch etwas gefehlt. Die Position der Frauen ist ein Thema und Emilia setzt nicht nur einmal ihren Willen durch, allerdings findet das mehr am Rand statt, die Widerstände sind kurz und nicht sonderlich mächtig.
Der Krieg und ihre Erfahrungen sind ausufernd und teilweise auch ergreifend beschrieben, ebenso die Geschichte ihrer Wurzeln und das Finden der Liebe. Allerdings ging es mir nicht sonderlich tief und hat mich nicht berührt. Das hatte ich bereits anders bei Isabel Allende.
Emilia Del Val wird im 19. Jahrhundert geboren, Mutter eine Nonne, ihr Vater ein chilenischer Aristokrat, der sich natürlich nicht für das Ergebnis seiner "Ausflüge" interessiert. Doch Emilia wächst behütet und mit ihrem Papo auf, der sich trotz der Schwangerschaft ihrer Mutter und ihrer annahm. Durch seine Liebe und sein Wissen wuchsen ihre eigenen Interessen und sie wollte als Journalistin arbeiten. Erst veröffentlich sie unter einem Pseudonym bis sie sich bei ihrem Verleger durchsetzt und über den Bürgerkrieg in Chile, dem Heimatland ihres Erzeugers, unter ihrem Namen berichten darf. Zusammen mit ihrem langjährigen Kollegen fährt sie bis zur grausamen Front. Was sie dort erlebt, wie sie auf ihre Wurzeln trifft und wo plötzlich Gefühle herkommen, wird über die 360 Seiten berichtet.
Der Roman ist in biografischer Erzählweise aus der Ich-Perspektive geschrieben.
Mich hat es leider nicht so sehr überzeugt und die einnehmende Geschichte einer Frau zu schwierigen Zeiten hat mir doch etwas gefehlt. Die Position der Frauen ist ein Thema und Emilia setzt nicht nur einmal ihren Willen durch, allerdings findet das mehr am Rand statt, die Widerstände sind kurz und nicht sonderlich mächtig.
Der Krieg und ihre Erfahrungen sind ausufernd und teilweise auch ergreifend beschrieben, ebenso die Geschichte ihrer Wurzeln und das Finden der Liebe. Allerdings ging es mir nicht sonderlich tief und hat mich nicht berührt. Das hatte ich bereits anders bei Isabel Allende.