Ein selbstbestimmtes Leben

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schkob Avatar

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In „Mein Name ist Emilia del Valle“ erzählt Isabel Allende von dem Leben ihrer starken Protagonistin Emilia. Die beschließt sich als Journalistin im Bürgerkrieg Cubas einen Namen zu machen. Allende startet mit der Kindheit der Protagonistin und die Leser*innen lernen ihre Eltern kennen, die für den späteren Verlauf eine prägende Rolle im Leben Emilias einnehmen. Die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihren Eltern ist realistisch schön beschrieben, mit Höhen und Tiefen. Das macht die Entwicklung die Emilia zur eigenständigen jungen Frau durchgeht schön realistisch. Auch die schwierigen Themen rund um den kubanischen Bürgerkrieg werden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. An manchen Stellen hatte der Roman einige Längen, die die Geschichte ausgebremst haben. Dennoch eingelungenes Werk und ein Muss für Fans von Isabel Allende.