Eine junge Frau, ein Krieg, ein Geheimnis – und der lange Blick zurück

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Dieser historische Roman widmet sich dem Leben von Emilia del Valle.
Einer jungen Frau, die weiß, was sie will und ihren Weg zielstrebig verfolgt.

Es handelt sich hier um eine fiktive Buchfigur, anhand derer man einen guten Einblick in das damalige Leben bekommt. Sowohl das Bild der Frau, wie auch der historische Hintergrund, wurden meines Erachtens gut recherchiert. Es spiegelt besonders die Zeit des chilenischen Bürgerkriegs von 1891 gut wider.

Die verschiedenen Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch. Gerade Emilia, die ihre Rolle perfekt ausgefüllt hat.

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und nimmt einen wieder direkt mit. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam, interessant und auch informativ.
Die Mischung aus Fiktion und Realität hat mich auch hier wieder überzeugt.
Mein Name ist Emilia del Valle ist ein typischer Allende Roman.