Feministischer Roman

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mikki44 Avatar

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Ich mochte die Bücher von Isabel Allende damals schon sehr gerne und habe mich nun gefreut, dass es endlich einen neuen Roman von ihr gibt.

Der Roman "Mein Name ist Emilia del Valle" beschreibt die Geschichte der Protagonistin Emilia, die die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten ist - schon mal eine wilde Kombi. Was ich an diesem Buch besonders finde ist, dass die Protagonistin selber schreibt, was eine schöne Metaebene reinbringt und die Autorin ihre eigenen Erfahrungen einfließen lassen kann.
Emilia wird Journalistin und schließt sich den Cantineras an, wodurch auch eine starke politische Ebene eingebracht wird. Besonders spannend ist es, dass sie unter einem männlichen Pseudonym veröffentlicht, was zu einer früheren Zeit für Frauen häufig die einzige Möglichkeit war zu veröffentlichen und zu schreiben.

Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und bin froh, dass sie weiterhin veröffentlicht.