Intensives Kriegsgeschehen
Eine Frauenfigur ist wieder im Focus des neuen Romans von Isabel Allende. Emilia del Valle ist die uneheliche Tochter einer irischen Nonne, die von einem Adligen in Chile geschwängert wird und von deren Kindheit und Jugend hier berichtet wird.
In der ersten Kapiteln ist aber Molly Walsh die Hauptperson, mit ihrerFamilie aus Irland nach Kalifornien ausgewandert und nach Tod der Mutter von ihrem Vater in ein mexikanisches Waisenhaus abgegeben. Mit 15 Jahren trat Molly in den Orden ein, wurde als Lehrerin ausgebildet und bekam eine Stelle in einer Schule für Einwanderer, die von Don Pancho, einem gelehrten Mestizen geleitet wurde.
Molly wurde also geschwängert und Don Pancho erbarmte sich ihrer, heiratete sie und so hatte Emilia eine behütete Kindheit.
Dann beginnt bei Isabel Allende die eigentliche Geschichte.
Emilia kann eine Stelle in einer Zeitungsredaktion antreten und die politischen Auseinandersetzungen rund um den chilenischen Bürgerkrieg miterleben.
Isabel Allende beschreibt das Kriegsgeschehen , wir erleben Emilias Elend an den Fronten, das Eingreifen der wohlhabenden eigentlichen chilenischen Verwandten und die Rettung durch ihren Geliebten.
Das alles ist in einer sehr klaren und nüchternen Sprache sehr kriegslastig erzählt. Ich hatte mir von der Autorin mehr erhofft.
In der ersten Kapiteln ist aber Molly Walsh die Hauptperson, mit ihrerFamilie aus Irland nach Kalifornien ausgewandert und nach Tod der Mutter von ihrem Vater in ein mexikanisches Waisenhaus abgegeben. Mit 15 Jahren trat Molly in den Orden ein, wurde als Lehrerin ausgebildet und bekam eine Stelle in einer Schule für Einwanderer, die von Don Pancho, einem gelehrten Mestizen geleitet wurde.
Molly wurde also geschwängert und Don Pancho erbarmte sich ihrer, heiratete sie und so hatte Emilia eine behütete Kindheit.
Dann beginnt bei Isabel Allende die eigentliche Geschichte.
Emilia kann eine Stelle in einer Zeitungsredaktion antreten und die politischen Auseinandersetzungen rund um den chilenischen Bürgerkrieg miterleben.
Isabel Allende beschreibt das Kriegsgeschehen , wir erleben Emilias Elend an den Fronten, das Eingreifen der wohlhabenden eigentlichen chilenischen Verwandten und die Rettung durch ihren Geliebten.
Das alles ist in einer sehr klaren und nüchternen Sprache sehr kriegslastig erzählt. Ich hatte mir von der Autorin mehr erhofft.