Kraftvoller Weg der Emanzipation
„Mein Name ist Emilia del Valle“ heißt dieser Roman, in dessen Zentrum die junge Emilia steht, die in armen Verhältnissen aufwächst und aus einer zerrütteten Familie stammt. Ihre Mutter Molly hat bereits ein bewegtes Leben als eine betörend schöne Nonne, die dann aber, als sie schwanger wird, das Kloster verlassen muss, aber Unterschlupf und Rückhalt findet. Emilia wächst heran und begeistert sich für das Schreiben. Sie verfasst erst Artikel unter männlichem Pseudonym, da sie als Frau keinen Platz in der von Männern dominierten Welt des 19. Jahrhunderts hat. Schließlich verschlägt es sie nach Chile, wo sie Kriegsgräuel erlebt, aber auch die Liebe zu Eric findet.
Die Handlung ist fast durchgängig sehr fesselnd, vor allem auch durch die wechselnden Perspektiven, aus denen erzählt wird. Es ist eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.
Die Handlung ist fast durchgängig sehr fesselnd, vor allem auch durch die wechselnden Perspektiven, aus denen erzählt wird. Es ist eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.