Zum Glück ist Isabel Allende wieder da und sie hält nicht hinterm Berg: als uneheliches Kind geboren, aber in einer liebevollen Familie aufgewachsen, erzählt Emilia im ersten Kapitel von ihrem Leben im sehr ärmlichen San Francisco, wo die irische Familie ihrer Mutter versucht hatte, sich den Goldrausch anzuschließen, aber leider nicht erfolgreich war. Emila hat die Gabe sich spannende und fesselnde Geschichten auszudenken bzw. ihre Mutter gibt ihr genügend Stoff um daraus etwas zu machen. Sie kann diese Groschenromane leider nur unter einem männlichen Pseudonym veröffentlichen. Später als waschechte Journalistin reist sie mit ihrem Kollegen Eric als Berichterstatterin ins krisengebeutelte Chile. Einerseits weil sie sich auf das Abenteuer freut und andererseits um dort ihren leiblichen Vater treffen zu können.
Allendes Schreibstil ist wieder sehr packend und auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert!
Allendes Schreibstil ist wieder sehr packend und auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert!