Die Geburt des Patriarchats

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zopfmadame Avatar

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Feministische Neuerzählungen von alten Legenden sind in letzter Zeit keine Seltenheit mehr. Bisher haben sich die Adaptionen allerdings Großteils auf das Reich der Antike begrenzt, christliche/biblische Geschichten blieben bisher unangetastet. Umso mehr freue ich mich, dass Nikki Marmery mit "Mein Name ist Lilith" diesen Schritt gewagt hat.

Schon das Cover ist unfassbar ästhetisch und aussagekräftig gestaltet und mindestens genauso ästhetisch geht es im Buch weiter. Der Schreibstil der Leseprobe ist malerisch, ich hatte das Gefühl selbst mit im Paradies zu stehen.

Schon auf den wenigen Seiten der Leseprobe war mir Lilith grundsympathisch und ich bin mir sicher, dass diese feministische Neuerzählung von DER Geschichte schlechthin definitiv lesenswert sein wird.