Lilith gegen die toxische Männlichkeit
Der Titel und das Cover machen Lust auf die Geschichte, doch die ersten zwei Kapitel überzeugen leider nicht zu hundert Prozent. Adam scheint ein ziemlich lästiger Zeitgenosse zu sein, jemand, der das Konzept der toxischen Männlichkeit quasi erfunden hat. Lilith kommt in der Leseprobe etwas einfältig rüber, ihr Charakter birgt jedoch viel Potenzial. Ob sich die Geschichte zu einem feministischen Epos entwickelt, bleibt abzuwarten. Um herauszufinden, ob Titel, Cover und Klappentext halten, was sie versprechen, würde ich das Buch gerne weiterlesen.