Das Buch hat einen wunderschönen Einband in den Farben blau, gold und rot. Göttliche Farben, wenn man so möchte.
Die Geschichte handelt von Adams erster Frau Lilith, welche verstoßen wird als sie sich weigert, sich Adam unterzuordnen, und ihrem Versuch, die Balance in der Weltornung wiederherzustellen. Für mich ist die Figur der Lilith leider sehr farblos dargestellt. Einerseits dürstet sie angeblich nach Rache, andererseits will sie das Paradies und die Balance wiederherstellen, aber dies findet sich nur in manchen Worten, nicht aber in ihren Handlungen und Taten. Was mir ebenfalls fehlte, um die Geschichte vollständiger zu verstehen, ist, aus welchem Grund Jahwe - und infolge dessen auch Adam - davon abgehen, dass Mann und Frau, weibliches und männliches ebenbürtig sind, wie in der initialen Schöpfung. Möglicherweise fehlt mir hier einfach religiöses Hintergrundwissen, denn ich habe dieses Buch ohne solches gelesen.
Positiv anzumerken ist der lockere Erzählfluss, wodurch das Buch sehr gut zu lesen ist, sowie die Verknüpfung des männlichen Macht-Wahnes mit der Unterwerfung nicht nur der Frau sondern der ganzen Welt und somit der Zerstörung der Umwelt. Zu guter Letzt ebenso noch positiv anzumerken ist die - für mich neue - Interpretation des ewigen Lebens durch Lilith.
Mein Fazit also, lesenswert aber nicht weltbewegend.
Die Geschichte handelt von Adams erster Frau Lilith, welche verstoßen wird als sie sich weigert, sich Adam unterzuordnen, und ihrem Versuch, die Balance in der Weltornung wiederherzustellen. Für mich ist die Figur der Lilith leider sehr farblos dargestellt. Einerseits dürstet sie angeblich nach Rache, andererseits will sie das Paradies und die Balance wiederherstellen, aber dies findet sich nur in manchen Worten, nicht aber in ihren Handlungen und Taten. Was mir ebenfalls fehlte, um die Geschichte vollständiger zu verstehen, ist, aus welchem Grund Jahwe - und infolge dessen auch Adam - davon abgehen, dass Mann und Frau, weibliches und männliches ebenbürtig sind, wie in der initialen Schöpfung. Möglicherweise fehlt mir hier einfach religiöses Hintergrundwissen, denn ich habe dieses Buch ohne solches gelesen.
Positiv anzumerken ist der lockere Erzählfluss, wodurch das Buch sehr gut zu lesen ist, sowie die Verknüpfung des männlichen Macht-Wahnes mit der Unterwerfung nicht nur der Frau sondern der ganzen Welt und somit der Zerstörung der Umwelt. Zu guter Letzt ebenso noch positiv anzumerken ist die - für mich neue - Interpretation des ewigen Lebens durch Lilith.
Mein Fazit also, lesenswert aber nicht weltbewegend.