Ein schrecklich-schön passender Titel

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sonnenblumenkern Avatar

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In „Mein schrecklich schönes Leben“ begleitet der Leser Cassandra Dankworth in ihrem Alltag, der für sie alles andere als leicht ist.

Cassandra hat autistische Züge, sieht Gefühle in Farben und kann sich nur schwer mit sozialen Beziehungen auseinandersetzen. Eines Tages kommt es besonders schlimm: Sie verliert am selben Tag ihren Freund, ihren Job und auch in ihrer WG läuft es alles andere als gut. Da bekommt sie die Fähigkeit für einige Wochen oder auch nur Minuten in der Zeit zu reisen. Dadurch ergeben sich für sie ganz neue Möglichkeiten. Sie kann Situationen immer wieder abspielen und ihr Verhalten dabei ändern. Zum Ende bemerkt sie, dass sie sich durch ihr Verhalten überwiegend selbst schadet und reflektiert sich.

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ist auch an der ein oder anderen Stelle sehr witzig geschrieben. Mich hat es amüsiert und ich habe es innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen.
Auch die Handlung endet zufriedenstellend. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.