Was würdest du tun, wenn du deine Vergangenheit ändern könntest?
„Mein schrecklich schönes Leben“ ist der erste Roman für Erwachsene von Autorin Holly Smale. Bisher hat sie sich mit der Kinderbuchreihe „Harriet – versehentlich berühmt“ einen Namen machen können. Seit 21. August diesen Jahres ist nun „Mein schrecklich schönes Leben“ als insgesamt 400 Seiten umfassendes Paperback im Buchhandel erhältlich. Durch den haptischen Einband wirkt das Buch hochwertig. Das farbenfrohe, schlicht gehaltene Cover macht gerade nach der Lektüre des Romans durchaus Sinn und ist stimmig mit der Geschichte.
Zum Inhalt: Cassandra Penelope Dankworth hat selten richtig gute Tage, aber heute läuft es besonders schlecht. Am Morgen macht ihr Freund Will Schluss. Mittags verliert sie ihren Job. Am Abend taucht Will auf und tut so, als wäre nichts gewesen. Der nächste Tag läuft identisch ab. Ihre Schlussfolgerung: Cassandra kann in der Zeit zurückreisen. Doch ob das Fluch oder Segen ist, muss sie noch herausfinden, denn unendlich viele Möglichkeiten, alles richtigzumachen, können auch genau das Gegenteil bewirken…
Um ehrlich zu sein, habe ich den Start der Romanhandlung als eher holprig war genommen. Es hat so einige Zeit gedauert, bis ich mich in das Leben, die Gefühlswelt und die Sicht von Protagonistin Cassandra hineinversetzen konnte. Der selbstironische Erzählton war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Nach ca. 50 Seiten bin ich dann aber doch recht gut in die Geschichte hineingekommen, habe mich mit der unperfekten Heldinnen-Figur der Cassandra angefreundet und den Rest des Romans regelrecht verschlungen.
Autorin Holly Smale bringt in ihrem Roman Themen wie Familie, Liebe, Schuld, Erwachsenwerden, Selbstfindung und Mental Health zur Sprache. Mit Protagonistin Cassandra hat sie eine ganz eigenwillige Figur erschaffen. Von ihren Mitmenschen als ‚seltsam‘ und ‚im Spektrum‘ abgestempelt, versucht diese doch lediglich die Welt um sich herum zu verstehen und sich in ihr zurechtzufinden. Ihre Gefühls- und Gedankenwelt stellt Autorin Holly Smale schlüssig und authentisch dar. Um ehrlich zu sein, hatte ich sie am Ende des Buchs so sehr lieb gewonnen, dass es echt schmerzhaft war, hinzunehmen, dass ihre Geschichte wohl nun zum Schluss gekommen ist.
Die Thematik der Zeitschleife hat Autorin Holly Smale unterhaltsam in der Handlung verarbeitet. Protagonistin Cassandra braucht einige Kapitel bis sie wirklich herausfindet, wie das Ganze mit dem Reisen in die Vergangenheit funktioniert. Der Leser hat bei diesen Versuchen so einiges zum Schmunzeln.
Insgesamt durchzieht die Romanhandlung ein konstanter Spannungsbogen. Ich habe das Buch innerhalb zwei Tagen regelrecht verschlungen und mich dabei super unterhalten gefühlt! Einziges Manko sind ggf. die ausschweifenden Vergleiche in die griechische Mythologie, welche die Protagonistin doch dauerhaft anstellt. Das hätte nun in der Ausführlichkeit meiner Meinung nach nicht wirklich sein müssen.
Zum Inhalt: Cassandra Penelope Dankworth hat selten richtig gute Tage, aber heute läuft es besonders schlecht. Am Morgen macht ihr Freund Will Schluss. Mittags verliert sie ihren Job. Am Abend taucht Will auf und tut so, als wäre nichts gewesen. Der nächste Tag läuft identisch ab. Ihre Schlussfolgerung: Cassandra kann in der Zeit zurückreisen. Doch ob das Fluch oder Segen ist, muss sie noch herausfinden, denn unendlich viele Möglichkeiten, alles richtigzumachen, können auch genau das Gegenteil bewirken…
Um ehrlich zu sein, habe ich den Start der Romanhandlung als eher holprig war genommen. Es hat so einige Zeit gedauert, bis ich mich in das Leben, die Gefühlswelt und die Sicht von Protagonistin Cassandra hineinversetzen konnte. Der selbstironische Erzählton war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Nach ca. 50 Seiten bin ich dann aber doch recht gut in die Geschichte hineingekommen, habe mich mit der unperfekten Heldinnen-Figur der Cassandra angefreundet und den Rest des Romans regelrecht verschlungen.
Autorin Holly Smale bringt in ihrem Roman Themen wie Familie, Liebe, Schuld, Erwachsenwerden, Selbstfindung und Mental Health zur Sprache. Mit Protagonistin Cassandra hat sie eine ganz eigenwillige Figur erschaffen. Von ihren Mitmenschen als ‚seltsam‘ und ‚im Spektrum‘ abgestempelt, versucht diese doch lediglich die Welt um sich herum zu verstehen und sich in ihr zurechtzufinden. Ihre Gefühls- und Gedankenwelt stellt Autorin Holly Smale schlüssig und authentisch dar. Um ehrlich zu sein, hatte ich sie am Ende des Buchs so sehr lieb gewonnen, dass es echt schmerzhaft war, hinzunehmen, dass ihre Geschichte wohl nun zum Schluss gekommen ist.
Die Thematik der Zeitschleife hat Autorin Holly Smale unterhaltsam in der Handlung verarbeitet. Protagonistin Cassandra braucht einige Kapitel bis sie wirklich herausfindet, wie das Ganze mit dem Reisen in die Vergangenheit funktioniert. Der Leser hat bei diesen Versuchen so einiges zum Schmunzeln.
Insgesamt durchzieht die Romanhandlung ein konstanter Spannungsbogen. Ich habe das Buch innerhalb zwei Tagen regelrecht verschlungen und mich dabei super unterhalten gefühlt! Einziges Manko sind ggf. die ausschweifenden Vergleiche in die griechische Mythologie, welche die Protagonistin doch dauerhaft anstellt. Das hätte nun in der Ausführlichkeit meiner Meinung nach nicht wirklich sein müssen.