Zeitreisen mal anders

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lulja Avatar

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Cassandra Penelope Dankworth denkt erst an einen schlechten Scherz, als sich einer der schlimmsten Tage ihres Lebens noch einmal wiederholt. Am Vortag hat ihr Freund, mit dem sie sich eine Zukunft gewünscht hat, aus heiterem Himmel Schluss gemacht, ihr Arbeitgeber kündigt ihren Job und ihre WG setzt sie unter Druck sich endlich eine neue Bleibe zu suchen.
Am nächsten Tag ist alles so, als wäre nie etwas gewesen. Sie ist wieder mit ihrem Freund zusammen, hat noch ihren Job – aber der Tag verläuft genauso wie zuvor und nach und nach dämmert es Cassandra, dass sie wohl in der Zeit zurückreisen kann.
Herausfinden muss sie jetzt, wie sie das genau anstellt und wie sie das Geschehen zu ihren Gunsten beeinflussen kann.

Am Anfang war es etwas schwer ins Buch zu finden, aber sobald Cassandra gelernt hat mit ihrer Fähigkeit umzugehen, habe ich auch den roten Faden gefunden und mitgelitten wenn trotz so vieler Zeitreisen immer wieder „Fehler“ passiert sind und so die Zukunft nicht in die gewünschte Richtung gelenkt werden konnte.

Ich hatte eigentlich ein lustiges, kurzweiliges Buch erwartet, aber ich bin positiv überrascht, dass der Inhalt sehr viel zum Nachdenken anregt. Was würde man ändern wenn man es könnte und ist es dann auch wirklich das Richtige, nur weil man sich eine andere Version seines Lebens nicht vorstellen möchte. Das Buch handelt von Liebe, Familie, Freundschaften und vor allem um Selbstfindung.
Es gab trotzdem einiges zu Lachen und ich war wirklich traurig als die Geschichte dann wirklich ein Ende hatte.

Alles in allem hat das Buch mich sehr gut unterhalten und mich positiv überrascht. Ich kann es sehr empfehlen.