Raus aus der Neonaziszene
Christian Weißgerber hatte wie viele keine leichte Kindheit. Mit alleinerziehendem Vater, mit Gewalterfahrungen, mit den Umbrüchen der Wendezeit. Dass er als junger Mensch mit dem Hintergrund des ständigen Ausgegrenztwerdens immer weiter, immer tiefer in rechtsradikale Gruppen hineingerät, kann man, wenn auch widerwillig, verstehen. Schließlich ist es ja gerade für Heranwachsende unglaublich wichtig, einen Platz in der Welt zu finden, an dem man sich angenommen und akzeptiert fühlt.
Im Gegensatz zu vielen der Dumpfbacken in Springerstiefeln ist Weißgerber jedoch ein intelligenter Mensch und lernt deshalb allmählich, hohle Phrasen zu erkennen und schlichte Rezepte für die Gestaltung der Gesellschaft zu hinterfragen.
Ich bin sehr froh um jeden, der die Kurve gekriegt hat, hätte mir aber für dieses Buch gewünscht, dass ein bisschen weniger an Songzitaten und dergleichen verwendet worden wäre - schon um zu verhindern, dass ein paar weniger Schlaue das gerade faszinierend finden...
Im Gegensatz zu vielen der Dumpfbacken in Springerstiefeln ist Weißgerber jedoch ein intelligenter Mensch und lernt deshalb allmählich, hohle Phrasen zu erkennen und schlichte Rezepte für die Gestaltung der Gesellschaft zu hinterfragen.
Ich bin sehr froh um jeden, der die Kurve gekriegt hat, hätte mir aber für dieses Buch gewünscht, dass ein bisschen weniger an Songzitaten und dergleichen verwendet worden wäre - schon um zu verhindern, dass ein paar weniger Schlaue das gerade faszinierend finden...