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bookbrothers_ol Avatar

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Mein verrückter Körper – Warum du Popel gefahrlos essen kannst

Dieses Buch ist meeeeega lustig und gleichzeitig auch wirklich eklig, aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Man lernt ziemlich viel über den eigenen Körper. Mein Lieblingskapitel befasste sich mit dem Gehirn. Ich fand es total faszinierend, dass jede einzelne Zelle im Gehirn irgendeinen Zweck hat und dass das Gehirn sogar die ganze Zeit über sich selbst nachdenkt. Auch den Teil über die Lunge fand ich spannend, weil man hier lernt, wie zum Beispiel Viren (ja, hallo auch Coronasarsviren) in den Körper gelangen.

In diesem Buch lernt man, dass auf der Fingerspitze mehr Bakterien leben, als es Menschen auf der Welt gibt. Man lernt auch viele eklige Dinge. Popel kann man zum Beispiel essen, insgesamt ist es für kleine Kinder sogar ziemlich gesund, weil der Schleim aus der Nase das Immunsystem trainiert. Wir lernen in dem Buch auch, dass der größte Muskel des Körpers im Hintern ist.

Ich würde mir wünschen, dass "mein verrückter Körper" im Biologieunterricht verwendet wird, weil es auch wegen der wirklich lustigen Zeichnungen einfach Spaß macht, sich diese Sachen anzulesen.

Adam Kay, der Autor, ist Arzt und gleichzeitig Comedian. Das heißt, der Schriftsteller hat wirklich Ahnung von seinem Thema und kann das auch noch total lustig rüberbringen. Ich habe die fast 450 Seiten richtig verschlungen. Einfach richtig cool.